Stele Nr. 13 hinter der Kirche

Haus des 2. Pfarrers, auch Helferhaus genannt. Erbaut 1769 mit einem heute noch bestehenden wunderschönen barocken Hauseingang. Im Besitz der Kirchengemeinde für viele kirchliche Aktionen genützt. Während des Kriegs wurde der große Gewölbekeller als Luftschutzraum verwendet.
Seit 1950 in Privatbesitz, umgebaut zur Schreinerei, 1983 zum Teil abgebrannt, heute ein schmuckes Wohngebäude.
Die Gasse davor war die frühere Pfaffengasse, da in dem Vorgängergebäude mehrere Geistliche gewohnt hatten.
In dem kleinen Bild zeigt der Blick von Osten die einstige „Allee“, die vom Schloss aus zu dem später errichteten Obelisk mit den vier als Naturdenkmal ausgewiesenen Linden führte.

Blick von der Kernerstraße nach Süden in den Schlossgarten und zur Stadtkirche nach einem Gemälde von 1852. Der Schlossgarten hatte schon damals einen hohen Baumbestand, darunter viele Exoten.
Im Rücken des heutigen Betrachters steht die gräfliche Kelter von 1886; auf dem Bild ganz links die erste Kelter, zusammen mit dem ersten Schulhaus von 1572, beide teilweise auf der Stadtmauer aufsitzend.
Rechts der Nordflügel des gräflichen Schlosses, das nach der Zerstörung der Vorgängergebäude um 1690 ab 1702 neu erbaut wurde und in mehreren Abschnitten bis in das 20. Jahrhundert hinein in seinen heutigen Zustand versetzt wurde. Unter dem Nordflügel befindet sich ein riesiger Weinkeller mit zum Teil mächtigen Fässern mit geschnitzten Fassböden.
Ein bauliches Schmuckstück ist, nicht im Bild, die Schlosskapelle von 1871.

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